Es ist geschafft – ich habe erfolgreich mein Upgrade zum Open Water Diver bestanden 🙂
Nach meinem Scuba Review am Dienstag habe ich noch 2 Tauchgänge am Hausriff gemacht und mich dann einem OWD-Kurs angeschlossen, also quasi nur noch für die Praxis, die Theorie habe ich ja schon vor ewigen Zeiten absolviert.
Mir fehlen natürlich die Vergleiche, aber alleine schon das Hausriff lässt mir persönlich kaum Wünsche an die Unterwasserwelt offen.
Da ich keine entsprechende Kamera besitze und Fotos machen zusätzlich zum austarieren und ausatmen (!) eh (noch) nicht auf die Kette kriegen würde, gibt es hier eine tolle Zusammenstellung von Fotos aus der Bucht. Meine persönlichen Highlights sind die Papageienfische, der Barracudaschwarm, der einen regelmäßig umkreist und natürlich Rocky. Was ich nicht wusste ist, dass Fische mitunter sehr territorial werden können und sich schon mal Abfälle unter den Nagel reißen, so wohnen sie manchmal in weggeworfenen Dosen oder Flaschen. Rocky hingegen hat sich einen Motorroller ausgesucht. Keine Ahnung, wie der dorthin kommt, er ist jedenfalls rein vom Korallenbewuchs komplett in die Umgebung integriert und Rocky, ein schwarzer Fisch, etwas größer als meine Hand, hat ihn sich als zu Hause ausgesucht und verteidigt ihn gegen alles und jeden. Das ist in diesem Fall eher kurios als gefährlich, aber eine gute Lektion, denn da gibt es durchaus auch Fische, bei denen das nicht so glimpflich ausgeht.
Der Umzug runter an den Strand war die richtige Entscheidung. Seit Mittwoch Morgen wohne ich in dieser kleinen Hütte.
Diese ist zwar viel einfacher als das Hotelzimmer oben und hat auch nicht so eine schöne Aussicht, ist aber dafür nur 2 Minuten vom Strand weg.In meiner Wand wohnt ein vermutlich ziemlich großer Gecko. Der hat mich in der ersten Nacht fast zu Tode erschreckt, inzwischen verhält er sich aber ganz ruhig. Ich habe ihn „Herr Riebmann“ getauft, in Anlehnung an Nichtlustig.
Heute ist mein erster freier Tag ohne tauchen hier und gleichzeitig auch mein letzter. Bevor es aber morgen Mittag weiter nach Koh Phangan geht, genieße ich noch ein paar Stunden in der beschaulichen Tanote Bay.
Hinter den Mangroven gibt es einige Restaurants und eine kleine Hütte, in der Thai-Massagen angeboten werden. So rein aus therapeutischer Sicht macht Ning in Dülken das zwar besser, aber die Atmosphäre direkt am Meer ist unschlagbar.
Die nächsten 10 Tage versprechen weitere Entspannung und so grüße ich einstweilen – wie gehofft – vom schönen Strand und noch schönerem Meer.
Hallo Maike,
Glückwunsch zur Diving – Auffrischung und vielen Dank für die tollen Bilder. Die Finca am Strand sieht doch recht gemütlich aus. Hoffe es läuft weiter so gut. Genieße die Zeit.
Lg Reiner
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