Ich packe meinen Koffer…

Wie angekündigt stelle ich Euch hier ein paar Dinge vor, die ich auf meiner Reise nicht mehr missen möchte und ein paar Kniffe, die sich bis jetzt bewährt haben.

Drei Bemerkungen hierzu vorab:

  1. Ich habe mir im Laufe des letzten Jahres immer mal wieder Blogs und Artikel zum Thema Packlisten etc. angesehen und mir da das für mich passende raus gesucht. Vieles ist also vermutlich schon bekannt, es ist eben meine persönliche Auswahl/Zusammenstellung.
  2. Dieser Post enthält UPDATE 04/19 KEINE affilate Links mehr. (Falls Ihr also Interesse daran habt, einen der Artikel bei Amazon zu erwerben, klickt gerne drauf, dann bekomme ich ein paar Cent – allerdings wirklich nicht viel, das Ausprobieren der Einbindung steht hier für mich im Vordergrund.) Grundsätzlich bin ich natürlich ein Fan vom Heimatshoppen und würde, wenn ich wieder da bin, natürlich auch bei Bedarf mal was verleihen.
  3. Ohne besonders ängstlich oder panisch zu sein gibt es 2 Dinge, vor denen ich mich hier einfach schützen muss (Sonne und Mücken) und eben Diebstahl, den man immer im Hinterkopf haben sollte wenn man auch mal in Mehrbettzimmern oder trubeligen Großstädten unterwegs ist. Ich halte mich jetzt nicht für übervorsichtig bin aber froh, das ich entsprechende Helferlein mit habe.

Los geht es mit dem „Koffer“. Es kommen noch erstaunlich viele Taschen – Frau verreist – aber ich beginne mit der vielleicht wichtigsten. Nach etwas hin und her überlegen habe ich mich für den The North Face Basecamp Duffle in Größe L entschieden, laut Hersteller passen 95 Liter rein.

Vorteile: Da aus LKW-Plane sehr robust, abwaschbar, wasserfest und mit Rucksackträgern, allerdings ohne Beckengurt. Dafür mit einer großen Öffnung über die gesamte Taschenbreite. Jeder, der schon einmal mit Rucksack verreist ist weiß, wie nervig es sein kann sich immer durch die schmale Öffnung zu seinen Sachen durchzuwühlen.

Für Ordnung in der Tasche sorgen 5 Packwürfel.

Es gibt da zig Anbieter, Größen und Varianten. Wie es der Zufall wollte hat Amazon mir nicht vier sondern fünf geschickt. Die Befüllung stellt sich nach ein paar Mal umpacken wie folgt dar:

  1. Saubere Klamotte
  2. Schon getragene aber noch tragbare Klamotten
  3. Schuhe, Strümpfe, Unterwäsche (jeweils noch separat verpackt)
  4. Kosmetikartikel und Medikamente
  5. Elektrokram, Taschen, KrimsKrams.

Klamotten, die in die Wäsche gehören, sind in einem Jutebeutel, den kann man dann auch gleich so abgeben.

Für ausreichend Frischeduft bis dahin sorgen Trocknertücher von Lenor.

dscf1556

Der Karton ist zwar schon ordentlich mitgenommen, aber so wirklich ausgepackt habe ich die Tücher noch nicht. Der Geruch, der quasi nur aus der Packung kommt, ist aber ausreichend um dafür zu sorgen, dass immer alles (wie von Mama!) frisch gewaschen nach zu Hause riecht. Super.

Auch nach meiner Reise kann ich mir ein Leben ohne Zip-Loc Beutel nur noch schwer vorstellen.

dscf1566

Gibt es bei allen gängigen Discountern für kleines Geld und sind ideal für alles was auslaufen, sich verheddern oder verloren gehen kann.

In den meisten Hotel- bzw. Hostelzimmern gibt es einen Safe, aber eben nicht in allen. Mein Travelsafe von Pacsafe hat schon das ein oder andere Mal für  Beruhigung gesorgt.

Wie bei allen Pacsafe-Produkten ist engmaschig Drahtseil verarbeitet, so dass der Beutel von keiner Seite aufgeschnitten werden kann. Zusätzlich kann er mit Hilfe einer Schlinge an Möbeln o.ä. befestigt werden, damit er nicht mitgenommen werden kann. Klar hält er jemanden, der es darauf anlegt nicht auf, sorgt aber dafür, dass Gelegenheitsdiebe keine Chance haben. In die 12L Variante passen MacBook Air (11″), Bridgekamera, Handy und die wichtigen Dokumente locker rein.

Zur Befestigung benötigt man ein Schloss. Da man so ein Schloss immer mal wieder braucht, manchmal auch an verschiedenen Plätzen gleichzeitig (z.B. Schließfach + Reisetasche im Hostel), habe ich mir direkt 3 TSA-4 Digit-Kombinationsschlösser besorgt.

dscf1553

Und nein, keins hat meinen Geburtstag als Kombination ;).

Ebenfalls zur Pacsafe-Familie gehört der Metrosafe, den ich als Handtasche nutze.

dscf1559

Eigentlich eine Laptoptasche, aber die Größe ist ideal, um auch die Kamera und eine Flasche Wasser mitzunehmen, ohne dass die Tasche zu klobig wird. Neben den eingearbeiteten Drahtseilen werden die Reißverschlüsse verhakt. Diebstahl natürlich auch hier nicht unmöglich aber zumindest erschwert.

Um Schutz der anderen Art geht es bei der Regenhülle von Deuter.

dscf1576

Ich habe diesmal zwar nicht den zugehörigen Rucksack mit, aber das weiß die Regenhülle ja nicht und passen tut sie trotzdem. Hat mir in Lienz und im Elefantenpark schon gute Dienste geleistet.

Hier in Thailand und insbesondere auf Koh Tao und Koh Phangan sind Nasty Little Sucker unterwegs, die vor allem tagsüber Dengue übertragen können. Mein Dreigestirn zur Abwehr: Antibrumm Repellent, Imprägnierung für die Klamotten und das Parakitoarmband mit Zitronella.

dscf1577

Man muss auch dran glauben, dass es hilft. Bis jetzt hatte ich drei Mückenstiche und bin ganz zufrieden.

Mein ärgster Feind ist der Sonnenbrand und ich bin immer diejenige im Pool, die mit T-Shirt schwimmen geht. Hilfreich ist hier ein Wet-Suit oder UV-Shirt.

Ich habe schon länger O’Neill, würde das nächste Mal aber direkt eins mit langen Ärmeln kaufen (Ich wollte in absehbarer Zeit eh nicht nach Frankreich)

Gute Dienste – insbesondere in Vietnam – hat mir mein Schlafsackinelt geleistet.dscf1563

Halt immer dann, wenn das Bett nicht so zum einkuschlen einlädt. Ich habe auch noch einen aus Seide, der war aber zwischendurch verlustig. Inzwischen habe ich ihn wiedergefunden aber für hier lieber den aus Baumwolle mitgenommen, weil man den mal eben durchwaschen (lassen) kann.

Empfehlenswert ist zudem eine Taschen- bzw. Stirnlampe.

dscf1569Letztere fand ich erst übertrieben aber spätestens beim Kofferpacken im fensterlosen Hotelzimmer in Hanoi bei Stromausfall war ich mehr als dankbar, sie dabei zu haben,

Das Taschenmesser war ein Geburtstagsgeschenk ( 🙂 danke nochmal!) und erweist sich immer wieder als nützlich. Einziger Knackpunkt – bei Flügen unbedingt dran denken es wieder im Koffer zu verstauen!

Noch‘ ne Tasche.

Die Faltreisetasche habe ich nach meiner Rückkehr aus Vietnam dazu gekauft. Als Strand- oder Freibadtasche ganz hervorragend und ggf. auch, falls das Gepäck auf dem Rückweg mal mehr geworden ist ;).

Das OhneWörterBuch. Mehr als hilfreich.

Auch hier ohne Worte außer – vielen Dank dafür, liebe Kollegen :-).

Last but not least – mein Reisetagebuch.

dscf1573

Vor allem wegen der individuellen Gestaltung von ganz vielen von Euch und wegen den praktischen Fächern für Karten/Briefe/Glücksbringer auch immer mal wieder ein Stück zu Hause.

So viel zu den Dingen. Folgendes hat sich zudem bewährt:

  • In meinem Portmonee habe ich einen Mini Magic Letter dabei. Wer bin ich, warum bin ich hier, wer soll im Notfall kontaktiert werden. Die Idee dazu kam von Zwei nach Shanghai: 13600 Kilometer mit dem Fahrrad von Deutschland nach ChinaPaul und Hansen.
  • Alle wichtigen Dokumente habe ich fotografiert und die Fotos in meine Dropbox hochgeladen, falls mal was weg kommt.
  • Alle Reisedaten sind in meinem iCloud-Kalender, auf den zwei wichtige Menschen Zugriff haben. So weiß immer jemand wo genau ich zur Zeit bin oder zumindest sein müsste.
  • Ich habe zudem ein wie ich finde klasse Geldversteck – das verrate ich aber erst, wenn ich zurück bin.

Alle, die bis hierhin durchgehalten haben, grüße ich um so herzlicher immer noch von Koh Phangan.

dscf1506

Blog-Test im Wanderurlaub (Tag 1 und Tag 2)

Auf geht’s in den Wanderurlaub und Ring frei für den Urlaubs-Blog-Test….

Ich hatte die hervorragende Idee, mein Urlaubsschicksal in die Hände der Deutschen Bahn zu legen, zumindest am An- und Abreisetag. Ein Blitzeinschlag zwischen Köln und Düsseldorf hat mittels 45 Minuten Verspätung direkt zu Beginn der Reise dafür gesorgt, dass ich erst in Landeck-Zams mit erreichen des Postbusses nach Galtür entspannt sein werde (max. 60 Minuten sind kompensierbar)….und hoffentlich wird „Blitzschlag“ nicht das Leitmotiv meiner ersten Alpenerfahrung im Sommer.

Ab Schwaben wird es richtig voll und warm. Direkt neben mir lässt sich eine Familie mit drei Kindern von ca. 2 bis 6 Jahren nieder. Die Kinder sind bestens gerüstet und haben von Bio-Vital-Bären (gibts’s tatsächlich) bis Prinzessin Lillifee-Heften mit Superspielzeug alles dabei. Leider sind es eben Kinder und nach 10 Minuten entbrennen wilde Kämpfe und glitzernde Lillifee-Kleinsteile fliegen durch die Gegend. Ich gehe mir erst mal ein eiskaltes Radler holen (Prost!) und stelle auf dem Weg in den Kiosk im Viehwagen fest, dass es in den anderen Waggons locker 15° wärmer ist. Glück gehabt. Radler wirkt…

Irgendwann kommen wir dann tatsächlich in Landeck-Zams an und das auch noch rechtzeitig für meinen Bus.  Wir fahren durch allerlei Tiroler Dörfer und mir fällt jetzt, da ich die Berge das erste Mal ohne Schnee sehe, auf, wie eng so ein Tal doch sein kann und empfinde die Szenerie etwas beklemmend. Erleichterung macht sich breit, als wir in Galtür ankommen – ein herrlich weites Tal mit viel Wiese, bevor die Berge losgehen *yay.

Im Hotel angekommen folgt direkt das zweite *yay: mein Zimmer ist recht groß mit einem tollen Ausblick-Erker. Zwar ist alles traditionell im Landhausstil gehalten und schon etwas in die Jahre gekommen, aber super sauber und bequem und ich bin ja auch auf dem Land. Nach der Erstbesichtigung gehe ich sofort zum Essen, für das ich im Grunde schon zu spät bin. Es folgt *yay Nr. 3 in Form eines sehr sehr leckren 5 Gänge Menüs – das erwartet mich nun jeden Abend!

Für’s Sabbatical gelernt:
  • Der Dufflebag ist großartig
  • Hörbücher mitnehmen
  • Auf dem langen Flug unbedingt eine Jogginghose anziehen

 

Ich werde am nächsten Tag gegen 6:00 Uhr von der Sonne geweckt und sehe im Grunde unbeabsichtigt meinen ersten Sonnenaufgang in den Bergen…

Sonnenaufgang in Galtür

Um 08:30 Uhr starten wir dann zu meiner ersten Wandertour – ever. Wir sind 8 Wanderer und unser Bergführer. 7 von 8 Wanderern sind sehr wandererfahren, sicher im Gelände, topfit und teilweise sogar Schweizer – und dann bin da noch ich. Ausgerüstet bin ich angemessen, habe 2 Liter „Schiwasser“ und mein vom Hotel hergerichtetes Lunchpaket dabei, bin eingecremt und trage einen Hut – kann ja nix mehr schief gehen, oder?! Unser Wanderführer hat die Tour am Vorabend als sehr einfach und flach beschrieben, mit einer Steigung von 150 hm, also alles gar kein Problem und Stöcke brauche ich heute auch erst einmal nicht.

Wandererkenntnis 1: Ein Tiroler versteht unter flach etwas völlig anderes, als eine Niederrheinerin.

Es geht dann auch erst einmal wirklich schön los, wir wandern ein Stück um einen Stausee herum, mein Puls geht zwar bei jeder Steigung ordentlich hoch, aber ich kann zwischendurch noch Fotos machen und halte Anschluss an die Gruppe.

Koppsee Koppsee Staumauer

Das waren die ersten 10 Minuten der 5-stündigen Tour. Es geht dann auf einen Fahrweg (Schotterstraße), der sich in Serpentinen zu einer Almhütte schlängelt, die auf ca. 1.950m liegt. Wir befinden uns derzeit auf ca. 1.800m, wollen aber gar nicht zu dieser Alm, sondern zuerst zu einem See, der ungefähr auf gleicher Höher an der Bergkuppe gegenüber liegt und dann noch ein Stückchen rum (Für Menschen, die sich hier auskennen: Startpunkt Koppsee, Ziel Wiegensee, über Verbellaalpe zurück).

Zu meiner Verwunderung gehen wir erst einmal ein ganzes Stück bergab. Zunächst auf dem Fahrweg, nach ein paar Minuten aber querfeldein über eine große Wiese, die sehr steil wird und durchzogen ist von Kratern. Diese sind tief, teilweise im Gras versteckt, voller Schlamm und kommen von den Kühen, die hier weiden (jetzt nicht zu sehen). Zuerst stolpere ich da so durch, aber je steiler die Wiese wird, desto mehr komme ich ins Schwitzen, und dabei handelt es sich zu mindestens 50% um Angstschweiss.

Wandererkenntnis 2: Ich habe Höhenangst.

Zusätzlich habe ich echt Schiss davor umzuknicken und nach ein paar Minuten hat eine Mitwanderin – ca. 65 – so viel Mitleid, dass sie mir erst einen und schließlich auch ihren zweiten Wanderstock überlässt – den ich ja heute nicht brauche, weil es flach bleibt (s.0.). Irgendwann hat der Wiesenabstieg dann endlich ein Ende und wir fangen an, die ganzen Meter, die ich so eben mühsam (!) runter gestolpert bin, auf der anderen Seite ziemlich felsig wieder hochzukraxeln. Plötzlich habe ich eine Eingebung und die Vermutung, das Bergwanderer das Hoch- und Runtermühen im Sinne von „Der Weg ist das Ziel“ gut finden und das extra so machen. Ich teile diese Ansicht nicht und bin, noch erschöpft vom Abstieg, nach kürzester Zeit echt fertig mit der Welt. Ich kämpfe mich Beppo Straßenfeger mäßig Schritt für Schritt weiter nach oben und finde mich ziemlich bescheuert, weil ich das im Grunde habe kommen sehen – herzlich Willkommen Worst-Case-Szenario.

Irgendwann ist die Gruppe nicht mehr zu sehen und so versuche ich, mein eigenes Tempo zu finden: 3-5 Schritte, Pause, Fallhöhe hinter und neben mir sowie  Scham und Selbsthass ignorieren, 3-5 Schritte,… Schließlich kommt der Bergführer alleine zurück um mich zu holen. Mein Rhythmus ändert sich leicht in: 5-10 Schritte, Pause, mich beim Bergführer entschuldigen, 5-10 Schritte…. Er schafft es jedoch, meine Unzulänglichkeit charmant zu kommunizieren und schlägt mir vor, ich solle doch, sobald wir den Anstieg geschafft haben, auf der erwähnten Hütte einkehren, dort auf die Gruppe warten und gemeinsam mit ihnen absteigen. Ich müsste mir auch keine Sorgen machen, er würde die Touren dann ab morgen so planen, dass ich immer eine Alternative gehen könnte, mit der ich gut zurecht komme.  Ich bin einerseits sehr erleichtert, könnte aber auch echt heulen und kotzen (tatsächlich wegen der Anstrengung) und möchte irgendwie nur noch nach Hause.

Wir erreichen die Gruppe und ich gebe mich selbstironisch und schlagfertig, was tatsächlich auch hilft. Nach der für die Gruppe langen Rast wird auch mir noch etwas Pause gegönnt und anschließend steigen wir gemeinsam bis kurz vor der Hütte auf. Die Gruppe geht dann nach links (erst einmal wieder bergab – ha ha) und ich nach rechts, gemütlich bis zur Hütte. Auf dem Weg dorthin habe ich das erste mal wieder einen Blick für die Landschaft und die Uhr und bin dann doch ein bisschen Stolz auf die 2 Stunden, die ich insgesamt durchgehalten habe.

Maiki Verbellaalpe Aussicht Verbellaalpe

Auf der Hütte setze ich mich gemütlich in den Schatten und verbringe die 2 Stunden Wartezeit damit, die Aussicht zu geniessen, mein Lunchpaket zu essen und mit einigen Menschen ins Gespräch zu kommen. Von einem jungen Mountainbike-Pärchen aus Lindau versuche ich zu erfahren, ob ihnen das Bergauffahren Spaß macht und ernte sparsame Blicke. Nach weiteren Stichproben gelange ich zu

Wandererkenntnis 3: Wir sind nicht zum Spaß hier  – also die meiste Zeit nicht.

Die Gruppe kommt früher als erwartet und gemeinsam beginnen wir den ca. 1-stündigen Abstieg. Dieser gelingt wirklich gut und wir kommen alle gleichzeitig unten an – ich auch. Auf dem Weg nach unten kommen wir an einem See vorbei und haben wirklich tolle Ausblicke, die ich aber nur sporadisch genießen kann. Ich muss die ganze Zeit auf den Weg gucken, damit ich nicht hinfalle und kann auch nicht alle 3 Schritte stehen bleiben um zu gucken – schade eigentlich.

Im Hotel geht es erst einmal unter die Dusche und ins Bett zum verdienten Nachmittagsschlaf. Zum Abendessen erwartet mich danach erneut ein Wahnsinns 5-Gänge-Menü und im Anschluss daran lade ich die Wandergruppe erst einmal auf einen Obstler zum Wandereinstand ein. Ich erhalte tatsächlich Lob dafür, dass ich beim ersten Mal so lange durchgehalten habe und Verständnis für mein Unbehagen auf der Kuhweide. Morgen bricht die Gruppe bereits um 08:00 Uhr zu einer 7 Stunden Wanderung auf, bei der sie 700 hm überwinden und „über Fels gehen“. Ich werde gegen 10:00 Uhr zum Silvretta-Stausee fahren und drum herum wandern. Darauf freue ich mich schon und ich werde ständig stehen bleiben und Fotos machen -*yay. Mein Bergführer hat gesagt, der Weg da ist ganz. flach….